Informations- und Beratungsstelle zu frauenspezifischen asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen

Frauenspezifische Fluchtgründe werden im Asylverfahren oft nicht genug beachtet. Auch im Bereich des Aufenthaltes, insbesondere bei Trennung wegen Gewalt, gibt es frauenspezifische Themen mit hohem Beratungsbedarf. Wir bieten geflüchteten Frauen und Ihren Berater:innen zu diesem Thema rechtliche Beratung in Darmstadt, Frankfurt und hessenweit an. Zum Beratungsangebot siehe Flyer.

Für geflüchtete Frauen in Darmstadt und Umgebung:

  • Beratung von asylsuchenden Frauen zu frauenspezifischen Fluchtgründen: Zwangsheirat, häusliche Gewalt, Ehrgewalt, FGM, Frauenhandel und Zwangsprostitution, westlicher Lebensstil
  • Beratung von Frauen, die sich von Ihrem Mann trennen wollen (z.B. wegen häuslicher Gewalt, oder anderer frauenspezifischer Gewalt) und Fragen zu Ihrem Aufenthalt haben

Für geflüchtete Frauen in Frankfurt und Umgebung:

  • Beratung von geflüchteten Frauen in Frankfurt - 2 x monatlich Donnerstags bei Frauenrecht ist Menschenrecht (FIM) zu frauenspezifischen asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen
     

Hessenweit Beratung von Berater:innen

telefonisch und per mail zu frauenspezifischen asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen. 
Die Beratung richtet sich an:
- Asylverfahrensberater:innen
- Flüchtlingsberater:innen
- Mitarbeiterinnen von Frauenberatungsstellen und Frauenhäusern
Siehe dazu das Handout Beratung für Berater:innen - Download Flyer-Handout

Für die Beratung geflüchteter Frauen (Darmstadt oder Frankfurt) und die Beratung von Berater:Innen kontaktieren Sie bitte die Projektmitarbeiterinnen:

Benita Suwelack (Projektleitung und Flüchtlingsberaterin)
Regionale Diakonie Darmstadt-Dieburg 

telefonisch 0151-27153981 oder 06151 – 926139
per mail:  

und Rechtsanwältin Lena Ronte per 
Email:   

 

Das Projekt erstellt für wichtige Herkunftsländer factsheets mit Hinweisen zur Beratung von asylsuchenden Frauen zu frauenspezifischer Verfolgung.

Hier das factsheet zu Somalia und das factsheet zu Afghanistan.

 

Das Projekt wird gefördert von der UNO-Flüchtlingshilfe, siehe www.uno-fluechtlingshilfe.de 
und vom Flüchtlingsfonds der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau.

Uno Flüchtlingshilfe
EKHN